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Schweiz.

Die Schweiz ist ein Hochgebirgsland in Mitteleuropa. Mit einer Fläche von 41293 km2 gehört die Schweiz zu den kleinen Staaten auf der Erde. Sie grenzt an 5 Staaten: an Deutschland im Norden, an Liechtenstein und Österreich im Osten, an Italien im Süden, an Frankreich im Westen.

Die Schweiz gehört zu den Alpenländern. Die Schweizer Alpen sind Teil der Westalpen. Die Schweiz besitzt rund 20% der ganzen Alpen. Ihre mittlere Höhe erreicht gegen 1700 m, etwa 100 Gipfel reichen an die 4000-Meter-Grenze heran. Zum Symbol der Schweizer Alpen wurde der höchste Gipfel das Matterhom (4478 m, Kanton Wallis).

Die Schweiz verfügt nur über wenige Bodenschätze. Hierzu gehören Salzvorkommen im unteren Rhönetal und am Hochrhein. Eisenerz im nördlichen Jura und Goldvorkommen in den Alpen. Die eigenen Vorkommen an Kohle und Erdöl sind gering.

 

Die Schweiz ist reich an Flüssen. Viele Flüsse entspringen in der Schweiz: der Rhein, die Rhone, der Inn. Der größte Fluß ist die Aare. Es gibt hier viele kleine und größere wunderbare Seen. Der Bodensee, der Genfer See und der Lago Maggiore gehören nur teilweise zum Territorium. Die größten innerhalb des Landes gelegenen Seen sind der Neuenburger, der Vierwaldstädter See und der Zürichsee.

Mehr als ein Viertel des Staatsgebietes nehmen Waldflächen ein. Durch ihre landschaftliche Schönheit ist die Schweiz zu einem sehr beliebten Zentrum des Tourismus geworden.

Die Schweiz zählt 6,5 Millionen Einwohner. Der Ausländerteil (16,3%) ist in der Schweiz höher als in den meisten anderen europäischen Staaten. Ein Drittel davon sind Italiener, dann noch Spanier, Deutsche, Türken u. a. „

In der Schweiz sind vier Sprachen als offizielle Amtssprachen anerkannt: Deutsch, Französisch, Italienisch und Rätoromanisch. An erster Stelle steht Deutsch, das von 63,7% der Bevölkerung als Muttersprache gesprochen wird. In der Schweiz herrscht ausgesprochene Sprachfreiheit. Viele Schweizer beherrschen zwei oder drei Landessprachen.

Die Schweiz ist eine parlamentarische Bundesrepublik. Sie besteht aus 20 souveränen Voll- und 6 Halbkantonen. Jeder Kanton hat seine eigene Verfassung, Regierung und sein eigenes Parlament. Die gesetzgebende Macht hat das Parlament - die Bundesversammlung. Sie besteht aus zwei Kammern: dem Nationalrat und dem Ständerat. Die Bundesversammlung wählt den Bundesrat (so heißt die Regierung) und auch den Bundespräsidenten, der in der Schweiz kein Staatsoberhaupt ist.

Seit 1814 bleibt das Land politisch neutral aber es beteiligt sich an vielen internationalen Organisationen. Weltbekannt und wirtschaftlich sehr wichtig sind die Schweizer Banken.

Aufgrund mangelnder Rohstoffressourcen und der ungünstigen Binnenlage ist die Schweiz stark von Importen abhängig. Dennoch ist sie ein hochentwickeltes Industrieland mit einer wichtigen Almlandschaft. Zu den führenden Zweigen gehören: der Maschinenbau (Gerätebau, Elektrotechnik und Meßgerätebau, die chemische, pharmazeutische Industrie, die Textilindustrie sowie die Nahrungsmittelindustrie. Die Schweizer Uhrenindustrie ist weltbekannt. Sie erzeugt ungefähr 60% der Weltproduktion.

Wegen der Vielsprachigkeit steht das kulturelle Schaffen, vor allem das literarische, in Wechselbeziehung mit den Nachbarstaaten. Von einer einheitlichen Kultur kann aufgrund der unterschiedlichen Traditionen nicht gesprochen werden.

Die Hauptstadt der Schweiz ist Bern. Die weiteren großen Städte sind Zürich, Basel, Genf, St. Gallen, Luzern und Lausanne.